Am 7. und 10. Mai hat sich der Kreis Euskirchen im Rahmen zweier Pressetermine mit seiner Strategie zum Thema Wasserstoff in Stellung gebracht. Mit dem AWM wird die RVK, als das kommunale Verkehrsunternehmen des Kreises, ein Teil davon sein.
Der Green Deal der Europäischen Union, die Nationale Wasserstoffstrategie Deutschlands und die Wasserstoff Roadmap Nordrhein-Westfalens bilden die Basis für die Nutzung der Wasserstofftechnologie im Rahmen des Strukturwandels und der Energiewende. Der Kreis Euskirchen hat den Handlungsbedarf und die Potentiale im Zukunftsfeld der Wasserstoffnutzung erkannt und beschlossen, sich im Rahmen der Projektinitiative Wasserstoff-Modellregion Aachen, mit der Stadt Aachen, Städteregion Aachen sowie den Kreisen Düren und Heinsberg zusammenzuschließen und gemeinsam eine Projektinitiative voranzutreiben. Landrat Markus Ramers sagt dazu: „Wir setzen stark auf diese umwelt- und klimafreundliche Technologie und wollen sie gemeinsam mit unseren Partnern voranbringen.“
Neben weiteren Projektvorhaben im Kreis Euskirchen plant die Regionalverkehr Köln GmbH als kommunales Verkehrsunternehmen die Errichtung eines Aus- und Weiterbildungszentrums für digitale und klimaneutrale Mobilität (AWM) in Mechernich. Dort soll ein Zentrum für alternative Antriebsformen und eine entsprechende Wasserstofftankstelleninfrastruktur, sowohl für den ÖPNV-Bereich, als auch für den Nutzfahrzeug- und privaten Bereich zu errichten. Zudem sind die Erzeugung von grünem Strom und der Einsatz eines Wasserstoffspeichers angedacht, der in Verbindung mit Brennstoffzellentechnik auch die Gebäude beheizen kann.
Hier mehr zum Zukunftsthema Wasserstoff in der Pressemeldung des Kreises Euskirchen.
